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Mittwoch, 8. Juli 2009

Finanzkrise 2008

Die Ereignisse der Finanzkrise in 2008 haben Deutschland schwer getroffen. Bereits 2007 war abzusehen, dass 2008 für Deutschland kein einfaches Jahr wird. Trotzdem haben nur Experten die Schwere der Finanzkrise in 2008 vorausgesehen.

Finanzkrise 2008: Hoffnung durch Konjunkturprogramm

Im Februar 2008 verabschiedete der amerikanische Kongress ein Konjunkturprogramm in Höhe von 150 Mrd. US-Dollar. Grosse Hoffnungen wurden an diese Programm geknüpft. Bald wurde offenbar, dass die Finanzkrise sogar die unmittelbare Existenz grosser Banken bedroht. Auch daher übernahm die FED bilanzielle Risiken in Höhe von 29 Mrd. US-Dollar als am 14. März das amerikanische Investmenthaus Bear Stearns an die Bank J.P. Morgan Chase verkauft wurde.

Finanzkrise 2008: Erste Banken brechen zusammen

Im Juli 2008 bricht die kalifornische Hypothekenbank IndyMac zusammen. Auch die sehr bedeutenden US-Hypothekengiganten Fannie Mae & Freddie Mac geraten immer mehr in Bedrängnis. Im September verschärft sich die Kriose bei den Banken weiter. Die Investmentbank Merrill Lynch erwirtschaftet einen Verlust im dritten Quartal nach Steuern von insgesamt 5,1 Mrd. US-Dollar. Sie wird von der Bank of America aufgekauft. Auch der Versicherungsriese AIG gerät durch Milliardenverluste in akute Geldnot. Die US-Notenbank muss die AIG mit einem Kredit von 85 Mrd. US-Dollar retten.
Am 15. September geschieht dann das Unvorstellbare: Die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers meldet Insolvenz an und löst damit eine Panikwelle auf den internationalen Finanzmärkten aus. Auch die Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley vermelden Gewinneinbrüche (21. September). Diese beiden letzten verbliebenen US-Investmentbanken geben ihren Sonderstatus auf und werden zu gewöhnlichen Geschäftsbanken. Am 26. September bricht auch die größte US-Sparkasse Washington Mutual zusammen. Die US-Regierung kündigt darauf hin ein Rettungspaket in Höhe von 700 Mrd. US-Dollar an.

Finanzkrise 2008: Die Bankenkrise erreicht Europa

Am 9. September 2008 erreicht der Dominoeffekt Europa. Die Regierungen von Belgien, Luxemburg und den Niederlanden übernehmen für 11 Mrd. Euro große Teile des strauchelnden Konzerns Fortis. In Großbritannien wird die Hypothekenbank Bradford & Bingley verstaatlicht. Frankreich, Belgien und Luxemburg retten den Immobilienfinanzierer Dexia vor der Pleite. In Deutschland schnüren der Bund, Banken und Finanzaufsicht ein milliardenschweres Finanzierungspaket für den angeschlagenen Münchner Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate und beschließen, mit 35 Mrd. Euro zu bürgen.

Ausführlichere Informationen zur Finanzkrise 2008 sind im hier angebotenen Buch zu finden.

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