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Dienstag, 11. Januar 2011

Deflation und Inflation in der Finanzkrise

Über die Folgen der Finanzkrise sind sich nicht einmal die Experten einig. Unstrittig aber ist, dass die während der Bankenkrise aufgebauten gigantischen Schulden irgendwie abgebaut werden müssen. Häufig findet man daher in Fachkreisen die Meinung, dass eine erhöhte Inflationsrate aus Sicht einiger hochverschuldeter Staaten durchaus erwünscht ist.

Insbesondere für Kleinsparer könnten sich daher durchaus erhebliche Konsequenzen durch die Finanzkrise ergeben. Weitere Informationen sind im hier angebotenen Buch zu finden.

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1 Kommentare:

  1. “Der Sparer erzeugt mehr Ware, als er selbst kauft, und der Überschuß wird von den Unternehmern mit dem Geld der Sparkassen gekauft und zu neuen Realkapitalien verarbeitet. Aber die Sparer geben das Geld nicht her ohne Zins, und die Unternehmer können keinen Zins bezahlen, wenn das, was sie bauen, nicht wenigstens den gleichen Zins einbringt, den die Sparer fordern. Wird aber eine Zeitlang an der Vermehrung der Häuser, Werkstätten, Schiffe usw. gearbeitet, so fällt naturgemäß der Zins dieser Dinge. Dann können die Unternehmer den von den Sparern geforderten Zins nicht zahlen. Das Geld bleibt in den Sparkassen liegen, und da gerade mit diesem Geld die Warenüberschüsse der Sparer gekauft werden, so fehlt für diese jetzt der Absatz, und die Preise gehen zurück. Die Krise ist da.”

    Silvio Gesell, aus “Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld”, 1916

    Das ist, in der kürzest möglichen Form beschrieben, die wirkliche Ursache der “Finanzkrise”. Alles andere ist Unsinn. Die wirklich interessante Frage lautet: Welcher kollektive Wahnsinn ist dafür verantwortlich, dass eine Menschheit, die bereits Raumfahrt betreibt, etwas im Grunde so Einfaches wie das Geld bis heute nicht verstanden hat?

    Das Ausmaß dieses allgemeinen Wahnsinns muss umso größer sein, als dass unsere seit jeher fehlerhafte Geldordnung (sofern diese überhaupt als “Ordnung” zu bezeichnen ist) nicht nur zu Massenarmut, Überbevölkerung und Umweltzerstörung führt, sondern systemnotwendigerweise auch zu Krieg:

    http://www.deweles.de/files/krieg.pdf

    Man bedenke: In früheren Zeiten wusste noch niemand, wie das Geld gestaltet werden muss, damit der Zins (genauer: die Liquiditätsverzichtsprämie) und damit Massenarmut und Krieg überwunden werden können. Also musste die halbwegs zivilisierte Menschheit erst einmal “wahnsinnig genug” für die Benutzung von Zinsgeld (Edelmetallgeld ist immer Zinsgeld) gemacht werden, damit das, was wir heute “moderne Zivilisation” nennen, überhaupt entstehen konnte!

    Man bedenke weiterhin: Wären sich heute alle Menschen der Geldproblematik (Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz) voll bewusst, ohne dass das Wissen bereits zur Verfügung stünde, wie die Geld- und Bodenordnung zu gestalten ist, damit Massenarmut, Überbevölkerung, Umweltzerstörung und Krieg endgültig überwunden sind, würden spätestens morgen alle Atomraketen abgefeuert!

    Selbst wenn sich dies gar nicht beweisen ließe: Kein anderer kollektiver Wahnsinn als die Religion, die, unabhängig vom so genannten Glauben, insbesondere das Begriffsvermögen derjenigen trübt, die eine “gesellschaftliche Position” erworben haben, und die bis heute im kollektiv Unbewussten weiterwirkt, wäre dazu in der Lage (gewesen), den Kulturmenschen durch selektive geistige Blindheit an ein fehlerhaftes Geld anzupassen. Doch das lässt sich sogar eindeutig und bis ins letzte Detail beweisen:

    http://www.deweles.de/willkommen.html

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